Das »Oratorio de Noël« von Camille Saint-Saëns (1835–1921) ist im Vorweihnachtsgeschäft ein äußerst beliebter Titel. Häufiger als früher taucht das Stück auch in deutschen Konzertprogrammen auf, zumal aufführungswillige Dirigenten heutzutage nicht mehr auf das einst unumgängliche teure französische Notenmaterial angewiesen sind. Schließlich ist Saint-Saëns‘ »Weihnachtsoratorium« für einen Chor relativ leicht einzustudieren und es ist auch für den Hörer eine leichtere Kost als etwa dasjenige J. S. Bachs. Ist Saint-Saëns’ Werk also eine Art »Bach für Arme«?
Naxos 8.557373
mehr
Hänssler/Naxos 98.395
mehr
Raumklang RK 2002
mehr
Carus/Note 1 CD 83.211
mehr
Hänssler/Naxos 98.641
mehr
Ihre Wochenempfehlung der RONDO-Redaktion
An dieser Stelle finden Sie Inhalte eines Drittanbieters, die Sie mit einem Klick anzeigen lassen können.
Mit dem Laden des Audioplayers können personenbezogene Daten an den Dienst Spotify übermittelt werden. Mehr Informationen finden Sie in unseren Datenschutzbestimmungen.
Das Klavierquartett c-Moll des 19-jährigen Strauss war ein Geniestreich, der sofort als solcher erkannt wurde. Komponiert 1883/84, zwischen der ersten Sinfonie und der „Burleske“ für Klavier und Orchester, gilt es als Höhepunkt der Auseinandersetzung mit Brahms und den Formen der klassisch-romantischen Instrumentalmusik.
Aus einer viel späteren Schaffensphase, nämlich den letzten Kriegsmonaten 1945, stammen die „Metamorphosen für 23 Solostreicher“. Zu jener Zeit arbeitete […] mehr